Veröffentlicht: 14.07.2021
SWP-Crowd knackt 100.000-Euro-Marke: Stadtwerke Pforzheim vermelden 33 erfolgreich finanzierte Projekte in 13 Monaten
Aus Lebensbaum wird Fächer für Skulpturenweg am Pforzheimer Seehaus
Pforzheim. Nicht nur die Gesellschaft verändert sich, auch die evangelische Kirche, die in Zukunft mit geringeren finanziellen Mitteln und weniger Hauptamtlichen rechnet. Auch in Pforzheim will man sich auf den Weg machen.
Erste Impulse dafür hat die Stadtsynode am Dienstagabend gesetzt, indem sie in kleinen Gruppen erste Visionen für das Jahr 2032 entwickelte. Von einem Zusammenwachsen und Verschmelzen war die Rede, von einem Wir-Gefühl, von einer lebendigen Kirche, von einer stärkeren Gemeinschaft. Denkbar sind für die Synodalen in Zukunft Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten, auch in Zusammenarbeit mit anderen Konfessionen. Durch gebündelte Ressourcen wird von ihnen die Chance für eine Profilierung und für die Schaffung neuer Angebote gesehen. Vorgeschlagen wurde zudem, Netzwerke und Kooperationen mit Partnern einzugehen, Ehrenamtliche zu stärken, ein vielfältiges Angebot für verschiedene Zielgruppen zu machen und dahin zu gehen, wo die Menschen sind. Zudem, so der Wunsch einiger Synodaler, sollen verstärkt Kinder, junge Familien und junge Erwachsene angesprochen werden.