Stadtentwicklung in Hamburg: (K)eine Hoffnung für Steilshoop
Stand: 07:34 Uhr | Lesedauer: 7 Minuten
Quelle: Bertold Fabricius
Wie Steilshoop in Hamburg ergeht es vielen sozialen Brennpunkten. In den 1970er-Jahren galt der Stadtteil als zukunftsträchtig. Heute hat er ein schlechtes Image. Zu Recht? Nein, sagen einige Anwohner und Geschäftsleute und wollen einen Neustart wagen.
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„Ich kenne niemanden, der freiwillig hierhergezogen ist“, sagt Andreas Holzbauer und sieht aus seinem Bürofenster. Sein Blick fällt auf grüne Bäume in einem kunstvoll gepflasterten Innenhof, fast könnte man sich fragen, wovon er spricht. Doch unmittelbar hinter den Bäumen ragt über 13 Stockwerke ein rosafarbener Plattenbau in die Höhe, ein typisches Bild für das Viertel.