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Ennio Leanza/Key
Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr direkte Demokratie. Veränderungen brauchen Zeit, und die Schweiz ist das Land mehrerer Anläufe. Aber einmal erreichte soziale Errungenschaften schafft auf die Schnelle niemand ab. Jetzt nimmt der Zug für gesetzliche Minimallöhne langsam Fahrt auf. Nach den Kantonen Neuenburg, Tessin, Jura und Genf hat auch Basel-Stadt zu einem Mindestlohn Ja gesagt. Der Zug in Richtung mehr soziale Gerechtigkeit hat den Röstigraben überwunden.
Noch 2014 scheiterte die nationale Mindestlohn-Initiative auch in Basel. Die Baslerinnen und Basler haben mit dem Gegenvorschlag die mildere Variante des Mindestlohns gewählt. Statt der geforderten 23 Franken pro Stunde gibt es neu einen Bruttolohn von 21 Franken. Das ergibt immerhin ein Jahresgehalt von etwas mehr als 45'000 Franken. Ein Schlupfloch sind Gesamtarbeitsverträge. Tiefere Löhne bleiben damit rechtlich möglich. Das muss verhindert werden, denn höhere Mindestlöhne führen zeitverzögert zu mehr Löhnen für alle. Ein Test für die Gewerkschaften.

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