München/Nürnberg
Die Kritik schade dem Ruf des Museums, sagte Sibler. Die Zweigstelle sei ein "Glücksfall für die Stadt und die Metropolregion". Ihm sei "schleierhaft, wieso Mitglieder des Landtages ein Interesse daran haben, dieses Projekt jetzt plötzlich in Frage zu stellen und schlechtzureden."
Das Gutachten von der NC Group Real Estate Valuation GmbH nennt diverse Kritikpunkte am Mietvertrag. Unter anderem werde Geld für Flächen bezahlt, die nicht in die Berechnung einfließen dürften. Insgesamt kommt es zu dem Schluss, dass ein großer Teil der Jahresmiete erklärungsbedürftig sei. Von den 2,5 Millionen Euro sei nur ein Anteil von 1,09 Millionen Euro zweifelsfrei schlüssig, der Rest in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro erfordere weitere Erklärungen.