Mit der Uraufführung von "Wind" feierten die Bregenzer Festspiele am Donnerstag auf der ausverkauften Werkstattbühne die letzte Premiere der Saison. Die Oper des Vorarlberger Komponisten Alexander Moosbrugger, der dafür eigens eine Orgel konzipierte und bauen ließ, lud in eine wundersame Traumwelt ein. Letztlich hinterließ das Werk das Publikum aber eher ratlos als staunend. Die Künstler ernteten trotzdem wohlwollenden Applaus.