Schuldzuweisungen und Hoffnung auf Hilfe
Den Menschen in den Hochwassergebieten Mut zu machen - das ist eine der wichtigsten Aufgaben der Politik. Das große Aufräumen ist im Gange, während immer klarer wird, was die Fluten nach dem Starkregen angerichtet haben.
Schwierige Aussichten: Blick aus dem früheren Kursaal in Bad Neuenahr
Nach dem verheerenden Hochwasser wollen Bund und Länder die Flutopfer nicht nur mit millionenschweren Soforthilfen unterstützen, sondern ihnen später auch beim Wiederaufbau helfen. Wie Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) bereits angekündigt hat, sollen als schnelle Hilfen rund 400 Millionen Euro bereitstehen. Zusätzlich ist ein Aufbaufonds geplant, über den Bund und Länder nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur verhandeln wollen, sobald die entstandenen Schäden eingeschätzt werden können. Die Soforthilfe von 400 Millionen Euro soll demnach zur Hälfte vom Bund und zur Hälfte von den betroffenen Ländern getragen werden.