Phono- und Radiomuseum in Dormagen: Außergewöhnliche Sonderausstellung
Motivgrammofone treffen auf Drachenkunst
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Außergewöhnliche Kombination in einer Sonderausstellung in Dormagen
„Motivgrammofone trifft Drachenkunst“: Die Eröffnung der 21. Sonderausstellung des Internationalen Phono+Radio-Museum.
Foto: Phonomuseum
Dormagen Bei einer Ausstellung im Phono+Radio-Museum in Dormagen trafen „Motivgrammofone auf Drachenkunst“. Zwei Künstler präsentierten ihre Werke bei einer Sonderausstellung.
Von Klaus Niehörster
„Ganz im Zeichen der Kunst“ lautete am Sonntag ein Motto in der großen Halle des Phono+Radio-Museum in Dormagen. Dabei wurde das beeindruckende Lebenswerk zweier Aussteller präsentiert.
„Endlich“, so klang es erleichtert bei den Besuchern, „hat die lange Pause seit dem Vorjahr ein Ende.“ Sie können sich wieder über Ausstellungen und Veranstaltungen freuen. Und ein solches Event für die Augen und die Ohren und von ganz besonderem Zuschnitt lief am Sonntagnachmittag ab. Zur 21. Sonderausstellung „Motivgrammofon trifft Drachenkunst“ hatte Volkmar Hess eingeladen. Er ist Betreiber und sehr rühriger Ideengeber des Museums. Viele Mitglieder und Gönner dieses längst zur etablierten Institution ausgewachsenen Kulturzentrums folgten seinem Ruf und fanden sich ein. Sie waren gespannt auf das Geschehen. Dabei war die Organisation so voll gefordert, dass auf den Stühlen Namensschilder zu finden waren. Wem Ehre gebührt, denn so geht das hier in den musealen Räumen zu, dem wird sie auch gewährt. Unbedingt zu erwähnen ist, dass zur Feier des Tages wieder einmal Irma Dylla ihre bekannten Kuchen gebacken hatte und Kaffee ausschenkte.