Nach Routine-OP Invalide: Kärntner kämpft um Recht
Harald verlor fast sein Leben - aber nie die Freude daran: Er kämpft weiter um sein Recht.
(Bild: zVg, Kerstin Wassermann)
Es hätte eine Routine-OP durch einen Roboter werden sollen - doch statt nach der versprochenen Woche in einem Wiener Spital kam ein Kärntner erst nach vielen Monaten und für immer gezeichnet nach Hause. Er fordert wegen eines Kunstfehlers 800.000 Euro, das Spital bietet derzeit 250.000 Euro.
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Wer die österreichische Rechtssprechung bei Kunstfehlern kennt und weiß, wie wenig Schmerzen und Leid da oft wert sind, kann aufgrund der derzeit angebotenen Summe von einer Viertelmillion Euro erahnen, wie viel im Fall von Herrn Harald aus Kärnten wirklich schiefgelaufen sein muss.