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Messerangriff von Würzburg: Eine Bluttat mit Vorgeschichte
Psychische Störung, Angst, Drogen: Der Täter vom Barbarossaplatz war seit seiner Ankunft in Deutschland auffällig. Wie sich frühere Mitbewohner erinnern und was bekannt ist.
Foto: HMB Media/Julien Becker | Gedenken am Barbarossaplatz, Ort der Gewalttat: Am 25. Juni hat ein offenbar psychisch gestörter Mann aus Somalia in Würzburg drei Frauen getötet und neun Menschen teils lebensgefährlich verletzt.
von Andreas Jungbauer
1 Kommentar
Warum? Warum diese Bluttat? Hätte sie verhindert werden können? Immer noch sind viele Fragen zum Messerangriff von Würzburg offen. Während sich Behörden und Ermittler auf Datenschutz und Persönlichkeitsrechte des Täters zurückziehen, zeigen Recherchen dieser Redaktion: Der 24-jährige Somalier scheint seit seiner Flucht und der Einreise im Mai 2015 nie wirklich in Deutschland angekommen zu sein. Ehemalige Mitbewohner und ehrenamtliche Helfer beschreiben ihn als Außenseiter, von Beginn an auffällig, mit Wutausbrüchen.

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