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Als ich zum ersten Mal mit dem Thema «Grenzen setzen» konfrontiert wurde, war mein Sohn gerade ein paar Monate alt. Wir sassen bei der Kinderärztin, wo er meine Tasche so zufrieden ausräumte, dass ich mich sogar konzentriert seiner Wachstumskurve widmen konnte. Bis die Ärztin ihn beäugte und meine Studien mit einem resoluten: «Aso, Sie müend dem Chind scho Gränze setze!», unterbrach. Ich zog Grenzen. Es war unser letzter Besuch bei ihr.
Diese Szene war der Startschuss zum Thema Grenzen setzen, das in meiner Mutterkarriere fortan gleichermassen so verheissungs- wie vorwurfsvoll aufblinkte. Sei es in Büchern, Foren, Gesprächen oder in meinem eigenen Kopf. Grenzen setzen schien der goldene Schlüssel, um unerwünschtem Verhalten von Kindern zu begegnen. Das hat auch durchaus seine Berechtigung, denn Kinder brauchen unbedingt Grenzen, Orientierung und Sicherheit. Dadurch lernen sie, wann der eigene Spass anderen schadet, sie üben sich in Frustrationstoleranz und lernen die Welt, die Regeln und sich selbst kennen. Eltern, die zu allem Ja sagen, tun ihrem Kind bestimmt keinen Gefallen. Es gibt also keinen Grund, die Wichtigkeit von Grenzen infrage zu stellen.

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