Mainz: 3,3 Millionen Euro Förderung für barrierefreie Kaiserbrücke
Schon lange wird über eine Spindel oder eine Rampe an der Kaiserbrücke geredet, doch nichts passierte. Nun deuten sich endlich konkrete Schritte an.
Von Paul Lassay
Lokalredakteur Mainz
Das Schieben und Schleppen an der Kaiserbrücke soll ein Ende haben. Ob eine Spindel oder eine Rampe gebaut wird, steht noch nicht fest.
(Foto: Sascha Kopp)
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MAINZ - Seit vielen Jahren schieben Radfahrer auf dem Weg nach Wiesbaden ihre Fahrräder im Schweiße ihres Angesichts die Rillen der Kaiserbrücke am Zollhafen hinauf und hinunter – oder meiden die Brücke gleich komplett. Und seit Jahren wird darüber geredet, dass sich daran etwas ändern soll, wobei aus den Ankündigungen bislang wenig wurde. Doch nun gibt es das erste konkrete Signal, dass tatsächlich in absehbarer Zeit eine Rampe oder Spindel zur Auffahrt auf die Brücke entstehen könnte, um den Zugang zu der wichtigen Pendler-Brücke zu vereinfachen: Wie die Stadtverwaltung berichtet, hat das Bundesverkehrsministerium eine Förderzusage über knapp 3,3 Millionen Euro erteilt.