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© Nina Strasser
04.08.21 | 08:41 Uhr
Eine hybride Musik aus den verschiedensten globalen Einflüssen zu erschaffen ist das Ziel der Outernational-Konzertreihe im Radialsystem.
Hendrik Schröder hat am Dienstagabend gelauscht, ob das funktioniert.
Das Setting ist schon mal gut. Fünf Podeste stehen ringsum mit etwas Abstand zueinander an den Wänden, für jeden Musiker und Musikerin eines. Das Publikum sitzt in der Mitte auf grauen Polsterhockern. Gut 50 Leute sind gekommen und damit ist das Radialsystem unter Pandemiebedingungen so gut wie ausverkauft.
Die Soundkünstlerin Elsa M´Bala fängt an mit Klangschalen und ein paar Beats, dann kommt die elektrische Zither von Leopold Hurth dazu, Mohammad Reza Mortazavi schlägt einen irren Rythmus auf der Daf, eine Rahmentrommel, die ein bisschen aussieht wie ein großes Tambourin, dann, unisono, spitz und erschütternd die schrägschöne Klarinette von Mona Batbou Riahi und der völlig abgefahrene Gesang von Golna Shayar, die manchmal vom Singen in ein schnelles, rythmisches Atmen, ja Stöhnen überkippt. Also da ist was los.

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