Konflikte: Amnesty kritisiert Gewalt gegen Demonstranten in Kolumbien
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Amnesty kritisiert Gewalt gegen Demonstranten in Kolumbien
Migranten warten inmitten der Corona-Pandemie auf ein Boot, das sie nach Capurgana an der Grenze zu Panama bringen soll. Foto: Ivan Valencia/AP/dpa
Bogotá/Berlin Seit Ende April reißen die Proteste nach einem Streikaufruf in Kolumbien nicht ab. Spezialeinheiten gehen brutal gegen die Menschen vor. Amnesty wirft der Regierung vor, Angst schüren zu wollen.
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Rund drei Monate nach Beginn der Proteste in Kolumbien hat Amnesty International der Regierung des südamerikanischen Landes rechtswidrige Praktiken gegen Demonstranten vorgeworfen.
Die dokumentierten Fälle stünden für Hunderte von weiteren Berichten und zeigten das gewaltsame Vorgehen der Sicherheitskräfte im ganzen Land, hieß es in einem Bericht, den die Menschenrechtsorganisation am Freitag veröffentlichte.