Diskussion
FPÖ-Chef Herbert Kickl will in Sachen Corona in der Bevölkerung lieber „Frohbotschaften“ verbreiten. „Wir machen in Österreich den großen Fehler, dass man sich mit den paar Haus- und Hofvirologen ständig beschäftigt, die im Sold der Regierung stehen und natürlich das zum Besten geben, was ins Konzept von Kurz und Co passt“, so Kickl im „Puls4/24“-Sommergespräch am Montag.
Eine solche Botschaft wäre etwa, dass von Kindern de facto keine Ansteckungsgefahr ausgehe, meinte Kickl bei seiner Sommergespräch-Premiere als neuer Parteichef auf der Hohen Wand. Das stamme nicht von ihm, sondern aus Studien von Leuten, die „alle viel mehr am Kasten haben als die Virologen, die bei uns im Fernsehen ein- und ausgehen“. Fangen sich Kinder das Coronavirus doch ein, hätten sie kaum schwere Krankheitsverläufe. Er wisse daher nicht, warum man Kinder impfen sollte.