Im Streit um die Baugenehmigung für eine Flüchtlingsunterkunft rückt nun die Geschichte des Areals in den Fokus.
Nach der Aufregung um die Baugenehmigung für ein Wohnheim für bis zu 287 Flüchtlinge und Asylbewerber in Reichenbrand hat sich erstmals der Investor zu den Überlegungen geäußert. Nach Angaben eines Sprechers der Grundstücksgesellschaft aus Baden-Württemberg, die das einst zur Wismut gehörende Areal erworben hat, sind auch andere künftige Nutzungen...
Nach der Aufregung um die Baugenehmigung für ein Wohnheim für bis zu 287 Flüchtlinge und Asylbewerber in Reichenbrand hat sich erstmals der Investor zu den Überlegungen geäußert. Nach Angaben eines Sprechers der Grundstücksgesellschaft aus Baden-Württemberg, die das einst zur Wismut gehörende Areal erworben hat, sind auch andere künftige Nutzungen denkbar. "Wir prüfen derzeit verschiedene Optionen und Varianten", sagte er. Der Ausbau der dreigeschossigen Gebäude zu einer Flüchtlingsunterkunft sei weder "in Stein gemeißelt" noch aktuell beabsichtigt. Denkbar sei auch ein Wohnheim für Studierende und Auszubildende. Mit dem Einholen der Baugenehmigung habe der Investor Sorge dafür tragen wollen, im Falle eines Falles schnell reagieren zu können, wenn sich ein konkreter Bedarf abzeichne.