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In vielen Teilen von Niederösterreich sind am Montag nach den starken Regenfällen vom Wochenende die Aufräumarbeiten angelaufen. In den Stunden davor hatte sich die Wetterlage gebessert, Franz Resperger vom Landesfeuerwehrkommando sprach von einer verhältnismäßig ruhigen Nacht. Leicht rückläufig waren die Pegelstände entlang der Donau. Hier ist es laut dem Sprecher zu kleinräumigen Überflutungen - etwa in der Klosterneuburger Katastralgemeinde Kritzendorf - gekommen.
Bereits am Sonntagabend hatte in den von Unwettern betroffenen Gebieten in den Bezirken
Melk, Scheibbs, Krems, St. Pölten, Tulln, Mödling und
Korneuburg ein erstes Aufräumen gestartet. Am Montag werde dies "im großen Stil" weitergehen, sagte Resperger, denn: "Die Schäden sind beträchtlich." Die Tätigkeiten der Helfer werden "in den nächsten Tagen andauern", ein Ende sei aktuell "noch gar nicht abschätzbar". Als Einsatzbereich galt u.a. das Befreien von Straßen vom Schlamm.