Es dauert etwas länger bis zur Fertigstellung und es wird rund fünf Prozent teurer. Nachdem eine technische Lösung für die Gründung gefunden ist, die wirtschaftlich tragbar ist, kann der Landkreis aber die neue Gemeinschaftsunterkunft für bis zu 350 Menschen in Rheinfelden nach dem im November beschlossenen Konzept bauen. Der Verwaltungsausschuss des Kreistags reagierte mit Erleichterung.
Kreissozialdezernentin Elke Zimmermann-Fiscella überraschte am Ende der Kreistagssitzung im März mir einer schlechten Nachricht: Der Untergrund auf dem Grundstück in der Schildgasse, wo nach einem Kreistagsbeschluss vom November 2020 als Ersatz für marode Baracken für zwölf Millionen Euro fünf Holzhäuser mit 347 Plätzen für geflüchtete Menschen errichtet werden sollen, ist teilweise nicht ohne Weiteres tragfähig. Im Verwaltungsausschuss des Kreistags präsentierte Christian Schlosser, Architekt im Fachbereich Planung und Bau des Landratsamtes, nun die Lösung.