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Große Schäden
Hitze bringt die Bauern gehörig ins Schwitzen
Mehrmals am Tag müssen die Landwirte in trockenen Gebieten wie im Bezirk Eisenstadt mit vollem Tank auf ihre Felder, um für notwendige Bewässerung zu sorgen.
(Bild: Judt Reinhard)
Hitze und Mangel an Regen setzen der Landwirtschaft zu. Fast schon so wie in Wüstenzonen lechzt in manchen Regionen der Boden nach Wasser. Der extreme Sommer bereitet vielen Bauern Sorgen. Während es im Landessüden heftige Unwetter gab, wurde im Bezirk Eisenstadt im Juli großflächig gar kein Niederschlag registriert.
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Im Juni hatten die Messstellen des Hydrographischen Dienstes des Landes in den Bezirken im Schnitt einen Niederschlag von unter fünf Liter pro Quadratmeter verzeichnet. Die Situation ist angespannt. Parallel dazu steigt die Gefahr von Bränden. Allein die Feuerwehren des Bezirkes Neusiedl am See mussten in den ersten zehn Tagen im Juli zu 15 Einsätzen ausrücken - aufgrund der Hitze unter erschwerten Bedingungen. Gleichzeitig bangen Landwirte um ihre Felder und Kulturen. Hält die extreme Trockenheit noch länger an, könnte sich das Klima extrem schlecht auf die Ernte auswirken. Schon jetzt werden vielerorts deutliche Einbußen bei den Erträgen von Getreide, Mais & Co. befürchtet.

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