„Grenz-Korrektur“
6.000 Quadratmeter mehr fürs Burgenland.
Zwei Grenzänderungen gab es im Mittel- und Südburgenland. Gestern endete die Gesetzes-Begutachtungsfrist.
Nur die Lafnitz trennt das Burgenland und die Steiermark. Durch das neue Landesgesetz ist die natürliche Grenze wiederhergestellt.
Marousek
Das Burgenland wächst. Durch die natürliche Grenzanpassung an den Fluss Lafnitz im Bezirk Güssing gewinnt die Gemeinde Burgauberg-Neudauberg rund 6.000 Quadratmeter an Fläche dazu.
Burgauberg-Neudauberg Bürgermeister Wolfgang Eder.
BVZ
Eine Kompensation dafür sei laut Bürgermeister Wolfgang Eder nicht vorgesehen: „Es ist für beide Seiten beim Hochwasserschutz ein Vorteil.“
Laut Ortschef ziehe sich das Vorhaben schon „seit Jahren“. Nun sei der Grenzverlauf einfach geregelt: Alles links von der Lafnitz (siehe Bild oben rechts) gehört zum Burgenland, die andere Seite dem steirischen Neudau. Dafür gab es von beiden Gemeinden einen Gemeinderatsbeschluss.