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Italienische Forensiker begutachten den Schaden an einem Boot in Salo am Gardasee.
Foto: Gabriele Strada/AP/dpa
Auf dem Gardasee kracht ein Motorboot gegen ein kleines Boot mit einem Pärchen. Beide sterben. Die verdächtigen Deutschen dürfen erst nach Hause reisen. Doch jetzt soll einer wieder zurück.
Mit einem europäischen Haftbefehl will die Justiz im norditalienischen Brescia einen der beiden deutschen Verdächtigen im Fall des tödlichen Bootsunglücks auf dem Gardasee zurückholen.
Mehrere italienische Medien berichteten am Samstag, dass die Staatsanwaltschaft die Anordnung wegen der Gefahr einer Wiederholung der Tat und des Fluchtrisikos verlangt habe. Der Ermittlungsrichter gab demnach bereits grünes Licht dafür. Es soll sich um denjenigen der beiden 52 Jahre alten Münchener handeln, der das Boot gesteuert hatte.

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