Sachsens Wirtschaftsminister Martin Dulig hat eine rasche Lösung für die Beteiligung des Landes am Bundesprogramm "Graue Flecken" für schnelles Internet angemahnt. "Wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu spät entscheiden und der Topf auf einmal leer ist", sagte der SPD-Politiker am Dienstag. Er warnte davor, dass sonst aus dem "Graue Flecken"-Programm rasch ein "Blaue Flecken"-Programm werden könnte. Das Programm, mit dem der Breitbandausbau vorangetrieben werden soll, läuft nach dem sogenannten Windhundverfahren. "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst", so Dulig. Gerade einige wirtschaftsstarke Länder hätten bereits entsprechende Anträge gestellt.