Bad Neuenahr-Ahrweiler (dpa) - Das Rote Kreuz rechnet mit einem langen Hilfseinsatz im Katastrophengebiet an der Ahr.
«Wir stellen uns schon darauf ein, dass wir noch mehrere Monate Hilfe zu leisten haben», sagte die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, bei einem Besuch in Bad Neuenahr-Ahrweiler. «Wir bleiben auf jeden Fall, solange die Menschen die Hilfe nötig haben.»
Rund 3500 Helfer des DRK aus ganz Deutschland seien derzeit in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Sie helfen bei der Versorgung mit Trinkwasser, Strom, Hygieneartikeln - und mit der Bereitstellung von mobilen Arztpraxen. Viele Arztpraxen wurden zerstört.