Foto: Peter Schneider (Keystone)
Gerardo Seoane sass in der Länderspielpause im März auf der Tribüne der Leichtathletikanlage Wankdorf. Die Unterbrechung bot in der hektischen Corona-Saison einen selten Moment zur Reflexion. Irgendwann während des langen Hintergrundgesprächs ging es um die YB-Spieler, die bereit seien für den nächsten Schritt. Der Trainer zählte viele auf, unter anderem Nicolas Ngamaleu. Seoane sagte auch, dem Offensivspieler würde nach vier erfolgreichen Jahren in Bern eine Luftveränderung guttun.
Wenn YB am Samstag in Luzern in die Super League startet, bereitet Seoane Bayer Leverkusen auf die neue Saison vor. Er hat den nächsten Schritt vollzogen. Seine letztjährige YB-Mannschaft ist hingegen fast unverändert geblieben (einzig Gianluca Gaudino wechselte nach Deutschland). Die Spieler, die Seoane aufzählte, sie sind alle immer noch da.