Tokio ·
Das Paradeboot des Deutschen Ruder-Verbandes zog auf den letzten Metern des Vorlaufs auf dem Sea Forest Waterway noch an den lange führenden US-Ruderern vorbei und sicherte sich Platz eins. Der Achter ist neben Einer-Fahrer Oliver Zeidler die größte Gold-Hoffnung des DRV in Tokio.
Das eigentlich für Sonntag geplante Auftaktrennen des Achters war wegen umfassender Änderungen am Wettkampfkalender um einen Tag vorgezogen worden. Grund für die Verschiebungen war eine Unwetterwarnung für die nächsten Tage.
Beide Doppelzweier im Halbfinale
Die beiden deutschen Doppelzweier schafften über den Hoffnungslauf die Qualifikation für das Halbfinale geschafft. Leonie Menzel (Düsseldorf) und Annekatrin Thiele (Leipzig) kamen auf Rang zwei. Marc Weber (Gießen) und Stephan Krüger (Frankfurt/Main) gewannen ihr Rennen bei erneut drückender Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit sogar und ließen dabei auch die Vizeweltmeister aus Irland hinter sich. Wegen der witterungsbedingten Änderungen am Rennkalender geht es für beide Boote ohne Ruhetag bereits am Sonntag weiter.