Darmstädter Secondhand-Läden fehlt die Ware
Warum es gerade für Modeläden auch in den kommenden Jahren schwer sein könnte, Möbel aber gar keine Probleme gemacht haben.
Von Jenifer Friedmann
Volontärin
Der Secondhand-Laden „Strandgut“ in Bessungen schließt nach 35 Jahren Ende Juli. Die Lust auf schöne und besondere Kleidung ist nach den Lockdowns bislang nicht zurückgekommen, sagt Inhaberin Jutta Bergmann.
(Foto: Andreas Kelm)
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DARMSTADT - Dass der Einzelhandel durch die Corona-Pandemie schwer getroffen wurde, ist kein Geheimnis. Kleidungsgeschäfte hatten Lager voll mit Modellen aus der letzten Saison, die sie nicht loswurden. Einige fanden dafür sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten – das Modehaus Henschel in Darmstadt hat Kleidung im Wert von einer Million Euro an Bedürftige gespendet. Schwierig wird es für Secondhand-Geschäfte, die ihre Ware nicht einfach bestellen können, sondern auf Nachschub der Kunden angewiesen sind.