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Stand:
04. Juli 2021,
05:00 Uhr
Einmal am Tag dreht sich die Erde um sich selbst. Sie ist weder kugelrund noch dreht sie sich perfekt gleichförmig. Ihre Drehbewegung wird beeinflusst vom Jetstream, Ozeanströmungen, Erdbeben, Tsunamis. Damit GPS und Co funktionieren muss die Erdachse täglich neu vermessen werden.
Einmal am Tag dreht sich unser Planet um sich selbst. Weil er aber kein gleichmäßig fester und starrer Körper ist, dreht er sich auch nicht perfekt gleichförmig. Großräumige Windsysteme wie der Jetstream etwa, in dem die Flugzeuge fliegen, ozeanische Strömungen, in denen auf tausenden Kilometer warmes und kaltes Wasser umverteilt wird, aber auch Erdbeben, Tsunamis, sogar gewaltige Laubmengen und Eisschmelzen auf der Nordhalbkugel lenken die Drehbewegung ab. Damit schwankt die Ausrichtung der Erdachse mitunter täglich um einige Zentimeter bis Meter. Das hat Auswirkungen auf den Orbit-Satellitenverkehr, und der Funkverkehr der Systeme GPS, GLONASS, GALILEO und anderer kann dadurch gestört werden.

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