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dpa
16.07.2021, 04:07
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Mercedes arbeitete seit 1966 am Airbag und stellte das serienreife System 1981 in der S-Klasse vor.
Foto: dpa
Stuttgart/Aachen 
Sie gehören zum Sicherheitsstandard: Airbags im Auto. So wie man sie heute kennt, gehen die aufblasbaren Luftsäcke auf ein Patent von vor 50 Jahren zurück.
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Reifen quietschen, Glas zerbricht und es knallt. Moderne Systeme blasen Airbags gleich an mehreren Stellen auf. Damit bei einem Autounfall der Aufprall von Kopf und Oberkörper abgebremst wird, entwickelten Tüftler vor 50 Jahren den Airbag als rettenden Luftsack wie man ihn heute kennt.
Dabei registrieren Sensoren starke, unfalltypische Verzögerungen und veranlassen, dass eine Treibladung mit Knall zündet. Ein Gasgemisch bläst blitzartig eine Textilhülle auf - den Airbag. Zusammen mit dem Dreipunktgurt wird die Bewegung des vorschnellenden Oberkörpers gedämpft. Die zusammengedrückte Luft entweicht durch Öffnungen - zurück bleiben ein schlaffer Sack und ein möglichst unverletzter Fahrer. Das Prinzip geht weit zurück.

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