DER AKTIONÄR
Die Commerzbank ist im zweiten Quartal 2021 wegen des teuren Konzernumbaus in die roten Zahlen gerutscht. 527 Millionen Euro Verlust standen unter dem Strich in den Büchern, wie der Frankfurter MDAX-Konzern am Mittwoch mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte die Bank im Zeitraum April bis einschließlich Juni noch 183 Millionen Euro verdient.
Die Commerzbank erklärte den Quartalsverlust unter anderem damit, dass Aufwendungen in Höhe von 511 Millionen Euro für den seit Jahresbeginn laufenden Konzernumbau gebucht wurden. Nach einem guten Start ins laufende Jahr steht nun zum Ende des ersten Halbjahres ein Verlust von 394 Millionen Euro in der Bilanz.