Split (dpa) - Hinter Basketball-Bundestrainer Henrik Rödl liegen einige turbulente Tage.
Die umstrittene Nominierung von Joshiko Saibou, die Absage des letzten Testspiels gegen den Senegal und dann noch die Absage von Dennis Schröder - die Vorbereitung auf das wichtige olympische Qualifikationsturnier verlief alles andere als reibungslos. Dennoch freut sich Rödl auf Split und spricht im Interview der Deutschen Presse-Agentur über die Chancen, das Team und seine persönlichen Olympia-Erlebnisse.
Herr Rödl, in der Vorbereitung auf das Turnier in Split gab es viele Rückschläge. Wie gut kann das Team überhaupt vorbereitet sein?
Henrik Rödl: Ich denke, dass wir allen Widrigkeiten zum Trotz insgesamt gut vorbereitet sind. Alle sind mit großem Eifer dabei und wollen sich die großen Traum von Olympia erfüllen. Wir freuen uns, jetzt hier in Split zu sein und werden alles geben, um erfolgreich zu sein.