Breitband-Internet für (fast) alle Einwohner von Kunrau in Aussicht gestellt
Kunraus Ortsbürgermeister Uwe Bock ist optimistisch, dass nach den weißen Flecken wohl auch die schwarzen Flecken an das Glasfasernetz angeschlossen werden. Demnach vollzieht der Netzbetreiber den Internet-Ausbau auf eigenwirtschaftlicher Basis, ohne Förderung.
Von Markus Schulze
18.07.2021, 05:00
Nach Gesprächen mit dem Zweckverband und dem Netzbetreiber ist Kunraus Ortsbürgermeister Uwe Bock optimistisch, dass der Glasfaserausbau im Ort auch in den sogenannten schwarzen Flecken stattfindet. Foto: Markus Schulze
Kunrau - Freude einerseits, Enttäuschung andererseits. Dieses Bild bot sich bei der Sitzung des Kunrauer Ortschaftsrates am 1. Juni. Freude deshalb, weil der Zweckverband Breitband Altmark (ZBA) mit dem Breitbandausbau in Kunrau begonnen hatte. Enttäuschung, weil zunächst nur die sogenannten weißen Flecken erschlossen wurden. Um zu erreichen, dass auch die schwarzen Flecken, wo kein geförderter Ausbau stattfinden kann, berücksichtigt werden, sollte das Gespräch mit dem ZBA und dem Netzbetreiber DNS:Net gesucht werden.