Die Pflege im Heim wird für Pflegebedürftige immer teurer. Foto: Daniel Reinhardt/dpa
Berlin (dpa) - Die Pflege im Heim wird für Pflegebedürftige teurer und teurer - auch noch kurz vor einer nahenden Kostenbremse ab Anfang kommenden Jahres.
Die selbst zu zahlenden Anteile stiegen weiter auf nun 2125 Euro pro Monat im bundesweiten Schnitt. Das waren 57 Euro mehr als zu Jahresbeginn und 110 Euro mehr als Mitte 2020, wie neue Daten des Verbands der Ersatzkassen mit Stand 1. Juli ergeben, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Es gibt aber nach wie vor große regionale Unterschiede. Im Länder-Vergleich am teuersten sind Heimplätze in Nordrhein-Westfalen mit durchschnittlich 2496 Euro im Monat. Am niedrigsten ist die Summe in Sachsen-Anhalt mit 1539 Euro.