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München (dpa) - BMW hat im ersten Halbjahr mehr Autos verkauft als je zuvor und 7,6 Milliarden Euro Gewinn gemacht.
Die weltweit starke Nachfrage, das erweiterte Angebot an hochprofitablen Luxusautos und sogar die Engpässe bei Halbleitern spielten den Münchnern in die Karten: Bis vor kurzem hatten sie damit weniger Probleme als die Konkurrenz und konnten so die Preise hoch halten. Aber das ändert sich nun.
Fehlende Mikrochips und steigende Rohstoffpreise seien «ernstzunehmende Risiken für unseren weiteren Geschäftsverlauf», sagte Vorstandschef Oliver Zipse am Dienstag in München. Vor kurzem habe es europäische Werke getroffen, jetzt werde in China teilweise nur im Ein-Schicht-Betrieb produziert. Finanzvorstand Nicolas Peter betonte, ohne die Engpässe könnte BMW dieses Jahr wohl 70 000 bis 90 000 Autos mehr verkaufen.

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