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Sebastian Grimm
Die Ausstellung beleuchtet die Militärgeschichte vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute.Â
Foto: Alexander Kratzer
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In über zehn Ländern sind derzeit Bundeswehrsoldaten im Einsatz: In der Westsahara und im Jemen beobachten sie für die UN die Krisen- und Kriegsentwicklung, in Mali bilden sie Sicherheitskräfte aus, in Somalia schützen sie humanitäre Hilfslieferungen und in der neuen Republik Südsudan beteiligen sie sich beim Aufbau des jungen und fragilen Staates. âDies sind nur einige Missionen der Bundeswehr. Doch sie verdeutlichen, welche vielfältigen Funktionen das Militär im Ausland übernimmt â ob nun zur Friedenssicherung, zur Stärkung demokratischer Strukturen oder zum Schutz der Zivilgesellschaft vor Ortâ, sagt Alexander Kratzer vom Grenzlandmuseum. âVor diesem Hintergrund ist jüngst eine Kontroverse um die angemessene Anerkennung und Würdigung der heimgekehrten Soldaten aus Afghanistan entbranntâ, so Kratzer. Das Grenzmuseum Schifflersgrund nimmt die Debatte zum Anlass für eine neue Sonderausstellung. âMilitär und Gesellschaft in Deutschland seit 1945â ist Titel und Thema einer Plakatausstellung, die das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr gemeinsam mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in überarbeiteter und erweiterter Form im vergangenen Jahr neu aufgelegt hat.