Ausbildungsmarkt Unterfranken: Welche Folgen Corona für Azubis und Betriebe hat
Experten befürchten, dass es unter den Lehrlingen eine benachteiligte Corona-Generation geben wird. Wie die Lage in der Region ist und was bei der Berufsausbildung jetzt drohen kann.
Foto: Thomas Obermeier | Lehrling Finn Koch erlernt sein Handwerk in der Schreinerei von Hans Supp (rechts) in Sommerhausen. Koch ist ein Beispiel dafür, wie Auszubildende bislang durch die Corona-Krise gekommen sind.
von Jürgen Haug-Peichl
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Vor einem Jahr schon warnte die IG Metall davor, dass es unter den Auszubildenden in Deutschland eine Corona-Generation geben könnte. Das befürchtet auch Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD): "Wir kämpfen derzeit gegen die Uhr", sagt er. Und: "Wir dürfen keinen Corona-Jahrgang in der Ausbildung zulassen."Heil zufolge glauben derzeit viele Betriebe, sich einen Lehrling nicht leisten zu können. Sie zögerten deshalb mit der Anstellung zum klassischen Ausbildungsbeginn, dem 1. September.