Arme Kreaturen: Warum das Tierheim Haßberge so viel zu tun hat
Wenn 40 Katzen oder 70 Meerschweinchen auf einen Schlag eingeliefert werden: Vor allem beschlagnahmte Haustiere machen den Tierschützern zu schaffen. Und Corona?
Foto: Peter Schmieder | Tierheimleiterin Britta Merkel und einer ihrer Mitarbeiter füttern drei Waschbären, der derzeit im Tierheim in Zell leben. Auch sonst kümmert sich die Einrichtung derzeit um einige verwaiste Wildtiere.
von Peter Schmieder
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tierheims in Zell haben derzeit alle Hände voll zu tun. Zu verdanken haben sie das einerseits einer gewissen Zahl an Aufzuchttieren. Das sind verwaiste Wildtiere, die ohne Versorgung im Tierheim nicht überleben würden. Andererseits gab es in den vergangenen Monate mehrere Fälle, in denen das Heim Tiere aus schlechten Haltungsbedingungen aufnehmen musste."Dann sind wir echt ins Schlittern gekommen", sagt Britta Merkel, Vorsitzende der Tierschutzinitiative Haßberge und Leiterin des Tierheims in Zell.