975 Jahre Wehrheim
Wehrheim könnte in diesem Jahr das 975-jährige Bestehen feiern. Wegen Corona kann kein Fest zum Jubiläum gefeiert werden, weswegen Susanne Kolass vom Geschichtsverein einen historischen Rundgang entworfen hat.
Bei einem großen Feuer im Jahr 1819 wurden viele Häuser innerhalb der Stadtmauer vernichtet. Die Bürger siedelten sich danach vor dem Stadttor in der "Dippegass" (heute Töpferstraße) an und die heutigen Bewohner erhalten liebevoll die in dieser Zeit entstandenen Häuser. Fotos: Schmah-Albert
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WEHRHEIM - Im Jahr 1046 schenkte Kaiser Heinrich III. seiner Gemahlin Agnes das Erbgut "Wirena". Diese urkundliche Ersterwähnung Wehrheims jährt sich diesen Juli zum 975. Male und eigentlich hätte dieser Tage dieses Jubiläum auch gefeiert werden sollen. Aber coronabedingt (und als positiver Nebeneffekt für die arg angeschlagene Gemeindekasse) muss das geplante Event ersatzlos ausfallen. Denn ein Fest, so wie es zum 950. Jubiläum noch groß gefeiert wurde, wollte man nicht riskieren, zumal zu der Zeit, als mit Planungen begonnen werden musste, nicht mit einer Entspannung der Pandemielage gerechnet werden konnte.