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RECHBERG. Die Naturparkgemeinde ist mit einer Vielzahl an Marterln und religiösen Kleindenkmälern gesegnet – auf Initiative von Heinz Neuhauser kommt demnächst ein neues dazu.
Als heuer im Frühsommer eine morsche Esche nahe seines Grundstückes zu fällen war, kam dem 79-Jährigen die Idee, aus dem Holz ein Marterl anzufertigen und er zögerte nicht lange.
Gelernt ist gelernt
Der gelernte Tischler schritt wenig später zur Tat und steckte viel Herzblut in die Gestaltung des Holzkunstwerkes, das er seiner im Jahr 2013 verstorbenen Frau und zugleich beim Einweihungsfest auch einem guten Zweck widmen möchte. „Nach der Brustkrebsdiagnose hab ich meine Maria zu vielen Terminen ins Krankenhaus begleitet, später dann jeden Tag besucht und mich auch oft mit Ärzten unterhalten. Dabei bin ich auf die Kinderkrebshilfe und auch auf eine Initiative zur Hilfe für Schmetterlingskinder aufmerksam geworden. Seit dem Tod meiner Frau ist es mir umso mehr ein persönliches Anliegen, diese Organisationen zu unterstützen“, erzählt der Pensionist.