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CO2-Ampeln für alle Klassenräume : comparemela.com
CO2-Ampeln für alle Klassenräume
CO2-Ampeln für alle Klassenräume
CO2-Ampeln messen den Kohlenstoffdioxidgehalt in der Luft und weisen darauf hin, wann es wieder Zeit ist, die Fenster zu öffnen. | © Birgit Vredenburg
CO2-Ampeln für alle Klassenräume
Die Stadt stattet die Schulen im Stadtgebiet mit 138 zusätzlichen Messgeräten aus – und das zu einem weitaus günstigeren Preis, als ursprünglich kalkuliert.
15.07.2021
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Stand 14.07.2021, 11:51 Uhr
Rietberg. Vor vier Monaten hat Rabea Beckert (Grüne) die Ausstattung jedes Klassenraums mit CO²-Ampeln beantragt. Die Stadt hat daraufhin eine Bestandsaufnahme vorgelegt, einen Bedarf von 138 zusätzlichen Geräten festgestellt und die Kosten für eine gute CO2-Ampel auf circa 200 Euro beziffert. Gestern teilte Stadtsprecherin Nina Ackfeld auf NW-Nachfrage mit, dass die Stadt die gewünschten Geräte inzwischen “für einen weitaus günstigeren Preis”, über das Mastholter Maschinenbauunternehmen Kraft bezogen hat. Eine konkrete Summe nannte sie nicht. Laut Bedarfsabfrage benötigt die Grundschule in Mastholte 26 weitere Geräte, die Emsschule in Rietberg fünf, die Grundschulstandorte in Neuenkirchen 30, in Varensell neun sowie das Gymnasium 68 der Messgeräte, die den Kohlenstoffdioxidgehalt in der Luft und das Überschreiten der kritischen Schwelle anzeigen. Von den 138 als Bedarf angemeldeten Ampeln entfallen 71 auf Klassenräume, 18 auf Betreuungsräume, acht auf Gruppen- und Mehrzweckräume, sieben auf Fachräume, fünf auf Lehrerzimmer und neun auf sonstige Räume. Marco Talarico (CDU) sieht in der Investition “ein Zeichen in die Eltern-, Lehrer- und Schülerschaft, dass wir zumindest die Klassenräume mit diesen Ampeln nachrüsten”. Räume darüber hinaus mit den Geräten auszustatten, hat aus seiner Sicht keine so große Priorität. “Ich weiß nicht, wie groß so ein Apparat sein muss, um eine Aula abzudecken”, sagte Talarico jüngst im Ausschuss für Schule und Kita. Rabea Beckert wies darauf hin, dass die kleinen Geräte, die das regelmäßige Lüften einfordern, nicht nur in Zeiten von Corona Sinn machen. “Wir haben es auch mit Grippe- und Erkältungswellen zu tun”. Die Idee, bei der Gesamtschule nachzufragen, ob die dort verwendeten Modelle auch auf die anderen Schulen übertragbar wären, kam von Tanja Dresselhaus (FWG). Schulleiter Frank Wedekind erklärte: “Wir haben deshalb keinen weiteren Bedarf angemeldet, weil wir unsere CO2-Ampeln, die in Kooperation mit dem Mastholter Maschinenbauunternehmen Kraft entstanden sind, selbst hergestellt und sogar ein regelrechtes Überwachungssystem geschaffen haben”. Damit würden die Daten jedes einzelnen Raums an zentraler Stelle gespeichert und dokumentiert, sodass die aktuelle Entwicklung auf einem Blick ersichtlich sei. “Diese Übersicht war auch in der Diskussion mit dem Gesundheitsamt im Zusammenhang mit Corona-Verdachtsfällen oftmals sehr hilfreich”, so Wedekind. Er habe auch schon einmal die Grundschulen angeschrieben, ob sie an einer Testversion interessiert seien. “Die Geräte sind wesentlich günstiger als 200 Euro und kämen auf einen Stückpreis von 40 bis 50 Euro”, informierte Wedekind und bot an, sich die Technik, die auch andernorts in ein Netzwerk eingebunden werden können, direkt vor Ort anzuschauen. Auch Matthias Stolper, Chef des Rietberger Gymnasiums, zeigte Interesse an diesem System und berichtete von “sehr durchwachsenen Erfahrungen” seiner Schule mit mobilen CO2-Ampeln, die sehr pflegeintensiv und schadensanfällig seien. Er würde sich fest installierte Geräte wünschen. Die 68 Ampeln, die das Gymnasium benötige, seien ausschließlich für die Klassenräume gedacht. “Wir sollten aus diesen Informationen einen Auftrag an die Verwaltung ableiten, das Ampel-System der Gesamtschule auch in die anderen Schulen zu bringen. Dann hätten wir alle Bedarfe gedeckt, für ein Viertel der Kosten”, rechnete Talarico vor. Schulamtsleiter Dominik Bartels versprach, diesen Ansatz weiter zu verfolgen und in den Schulen nachzufragen ob dieses System gewollt ist. Ausschussvorsitzende Ute Buchheim meinte: “Dem steht nichts im Wege. Die Zahl der Grundschulen ist überschaubar. Das lässt sich telefonisch schnell ermitteln”. Der Ausschuss für Kita und Schule beauftragte die Verwaltung schließlich einstimmig mit der Anschaffung der 138 CO2-Ampeln und damit, in dieser Sache in Kontakt mit der Gesamtschule und der Firma Kraft zu treten.
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