Die Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti hat sich mittlerweile auf fast 2.000 erhöht. Nach den jüngsten Angaben der Zivilschutzbehörde starben 1.941 Menschen, mehr als 9.900 Menschen wurden verletzt. Die Such- und Rettungsarbeiten gingen am Dienstag weiter, nachdem der Tropensturm "Grace" in der Nacht über das betroffene Gebiet auf der Halbinsel Tiburon hinweggefegt war und Überschwemmungen verursacht hatte.
Die Zahl der Todesopfer nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti hat sich mittlerweile auf fast 2.000 erhöht. Nach den jüngsten Angaben der Zivilschutzbehörde starben 1.941 Menschen, mehr als 9.900 Menschen wurden verletzt. Die Such- und Rettungsarbeiten gingen am Dienstag weiter, nachdem der Tropensturm "Grace" in der Nacht über das betroffene Gebiet auf der Halbinsel Tiburon hinweggefegt war und Überschwemmungen verursacht hatte.
Vier Tage nach dem verheerenden Erdbeben im Karibik-Staat Haiti ist der Unmut unter den Obdachlosen und Verletzten über ausbleibende staatliche Hilfen gewachsen. Niemand von der Regierung ist hergekommen. Nichts ist getan worden, so Pastor Roosevelt Milford. Viele Haitianer in den Erdbebengebieten mussten auch die Nacht auf Mittwoch im Freien verbringen, häufig ohne Trinkwasser und Speisen. Betroffene schlugen mit Macheten Äste zurecht, um behelfsmäßige Zelte aufzustellen.