Klingonisch-Experte Litaer hat schon den Kleinen Prinzen übersetzt
“Alice im Wunderland” ins Klingonische übersetzt
Sonntag, 04. Juli 2021 | 11:50 Uhr
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Nach dem “Kleinen Prinzen” hat Star-Trek-Sprachexperte Lieven L. Litaer jetzt auch “Alice im Wunderland” ins Klingonische übersetzt. Das Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll (1865) werde Anfang November unter dem Titel “QelIS boqHarmey” auf Außerirdisch erscheinen, sagte Litaer in Saarbrücken der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Übersetzung sei eine Herausforderung gewesen: “Weil das Werk vor versteckten und offensichtlichen Wortspielen übersprudelt.”
Für die Star-Trek-Version habe er neue klingonische Wortspiele geschaffen, sagte der Übersetzer. Zudem seien einige “brandneue Vokabeln” entwickelt worden. Warum dieses Buch? Weil in der aktuellen Serie “Star Trek: Discovery” einige Zeilen aus diesem Werk zitiert worden seien. Und: Es handle es sich um eines
Neue Worte im Klingonischen dank Corona Star Trek : Was heißt Impfung
auf Klingonisch?
Foto: dpa/Oliver Dietze Nicht nur irdische Sprachen sind in der Corona-Pandemie um einige Wörter reicher geworden. Auch die außerirdische „Trekkie“-Sprache Klingonisch habe ihren Wortschatz mit Corona erweitert, sagte der Saarbrücker Star-Trek-Sprachexperte Lieven L. Litaer in Saarbrücken.
Von Deutsche Presse-Agentur GmbH dpa „Die Pandemie beschäftigt auch die Anhänger der klingonischen Sprache.“ Daher habe Litaer beim Erfinder der Kunstsprache, dem US-amerikanischen Sprachwissenschaftler Marc Okrand, neue Wörter angefragt.
Und sie kamen: Für Covid-19 (qo‘vID wa‘maH Hut) oder das Coronavirus (qoro‘na javtIm) beispielsweise. Auch für die Impfung gab es ein neues Wort in Klingonisch und für die Bleibt-Zuhause-Kampagne: #juHDaqratlhjay‘. Seit den Anfängen in 1985 sei die klingonische Sprache von 1800 auf
„Alice im Wunderland“ ins Klingonische übersetzt 04.07.2021 07.55 Online seit heute, 7.55 Uhr
Nach dem „Kleinen Prinzen“ hat Star-Trek-Sprachexperte Lieven L. Litaer jetzt auch „Alice im Wunderland“ ins Klingonische übersetzt. Das Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll (1865) werde Anfang November unter dem Titel „QelIS boqHarmey“ auf Außerirdisch erscheinen, wie Litaer in Saarbrücken der dpa jetzt mitteilte. Die Übersetzung sei eine Herausforderung gewesen: „Weil das Werk vor versteckten und offensichtlichen Wortspielen übersprudelt.“
Für die Star-Trek-Version habe er neue klingonische Wortspiele geschaffen, sagte der Übersetzer. Zudem seien einige „brandneue Vokabeln“ entwickelt worden. Warum dieses Buch? Weil in der aktuellen Serie „Star Trek: Discovery“ einige Zeilen aus diesem Werk zitiert worden seien. Und es handle sich um eines der Lieblingsbücher der Hauptfigur Michael Burnham, Captain des Raumschiff
«Alice im Wunderland» ins Klingonische übersetzt
Stand: 14:04 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten Klingonisch-Lehrer Lieven L. Litaer steht in seinem Haus vor einer selbstgebauten Raumschiff Kulisse. Foto: picture alliance/dpa/Archivbild
Quelle: dpa-infocom GmbH «Star Trek»-Fans können bald noch mehr auf «Außerirdisch» lesen: Ein Sprachexperte hat «Alice im Wunderland» ins Klingonische übersetzt. Das Buch trägt den Titel «QelIS boqHarmey». Anzeige
Saarbrücken (dpa) - Nach dem «Kleinen Prinz» hat Star-Trek-Sprachexperte Lieven L. Litaer jetzt auch «Alice im Wunderland» ins Klingonische übersetzt. Das Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll (1865) werde Anfang November unter dem Titel «QelIS boqHarmey» auf Außerirdisch erscheinen, sagte Litaer in Saarbrücken der Deutschen Presse-Agentur. Die Übersetzung sei eine Herausforderung gewesen: «Weil das Werk vor versteckten und offensichtlichen Wortspielen übersprudelt.»
Klingonisch-Lehrer Lieven L. Litaer steht in seinem Haus vor einer selbstgebauten Raumschiff Kulisse. Quelle: picture alliance / dpa
Neues Buch: Saarbrücker übersetzt „Alice im Wunderland“ ins Klingonische
04.07.2021 08:02
Saarbrücken. Nach dem „Kleinen Prinz“ hat Star-Trek-Sprachexperte Lieven L. Litaer jetzt auch „Alice im Wunderland“ ins Klingonische übersetzt. Das Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll (1865) werde Anfang November unter dem Titel „QelIS boqHarmey“ auf Außerirdisch erscheinen, sagte Litaer in Saarbrücken der Deutschen Presse-Agentur. Die Übersetzung sei eine Herausforderung gewesen: „Weil das Werk vor versteckten und offensichtlichen Wortspielen übersprudelt.“
Für die Star-Trek-Version habe er neue klingonische Wortspiele geschaffen, sagte der Übersetzer. Zudem seien einige „brandneue Vokabeln“ entwickelt worden. Warum dieses Buch? Weil in der aktuellen Serie „Star Trek: Discovery“ einige Zeilen aus die