Naturkatastrophe: Dutzende nach Schlammlawine in Japan vermisst t-online.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from t-online.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
Tokio (dpa) - Nach dem Abgang einer gewaltigen Schlammlawine in Japan hat sich die Zahl der Todesopfer und Vermissten erhöht. Ein viertes Todesopfer wurde am Montag in dem für seine heißen Thermalbäder bekannten Küstenort Atami geborgen, wie die örtlichen Behörden bekanntgaben.
Derweil setzten die Bergungstrupps in dem Unglücksgebiet in der Präfektur Shizuoka ihre Suche nach Dutzenden Vermissten fort - erschwert durch andauernden Regen. Die Behörden hatten zunächst Schwierigkeiten, die genaue Zahl der Vermissten festzustellen. Nach dem Unglück vom Samstag war erst von rund 20 Menschen die Rede gewesen. Am Montag galt jedoch auf Basis der Einwohnermeldedaten das Schicksal von 80 Menschen als noch ungewiss, wie der japanische Fernsehsender NHK am Abend (Ortszeit) berichtete.
Panorama
Dutzende nach Schlammlawine in Japan vermisst Erschienen am 05.07.2021 Retter suchen weiter nach Opfern in Atami. Foto: Uncredited Retter suchen nach Opfern an der Stelle eines Schlammrutsches in Izusan in Atami, Präfektur Shizuoka, südwestlich von Tokio. Foto: Uncredited Die Schlammlawine hat in Atami verheerende Schäden hinterlassen. Foto: Rettungskräfte in der japanischen Stadt Atami. Foto: Hua Yi Die Rettungstrupps kämpfen bei der Suche nach den Vermissten gegen die Zeit. Foto: Uncredited Rettungskräfte suchen nach mehreren Vermissten, doch der Regen erschwert die Aufgabe. Foto: Uncredited Noch immer werden zahlreiche Menschen vermisst. Foto: Uncredited
1/7
Schon gehört?
Dutzende Menschen nach Schlammlawine in Japan vermisst suedtirolnews.it - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from suedtirolnews.it Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.
Einige Bewohner könnten vor dem Unglück weggezogen sein, viele werden jedoch unter den enormen Schlammmassen befürchtet. Bei dem dritten geborgenen Todesopfer handele sich um eine ältere Frau, hieß es. Heftige Regenfälle hatten die Schlammlawine am Samstag ausgelöst. Zehn Häuser wurden zerstört, mindestens 130 weitere Gebäude beschädigt. 23 Menschen konnten von den Einsatzkräften bislang aus Häusern gerettet werden, die vom Schlamm eingeschlossen worden waren. Mehr als 550 Personen suchten Schutz in örtlichen Hotels, hieß es.