(Foto: AP)
Paris Emmanuel Macron muss sich in zehn Monaten zur Wiederwahl stellen. Bislang gehen Meinungsforscher davon aus, dass sich der französische Präsident wie schon 2017 ein Duell mit Marine Le Pen vom rechtspopulistischen Rassemblement National (RN) liefern dürfte. Doch die zweiten Runde der Regionalwahlen am Sonntag hat gezeigt, dass mit einer weiteren Kraft zu rechnen ist: dem bürgerlich-konservativen Lager.
Macrons Mitte-Bündnis La République en Marche (LREM) erlitt bei der Abstimmung in den 13 französischen Regionen und in einigen Überseegebieten eine schwere Niederlage. Im Lager des Staatschefs waren die Erwartungen im Vorfeld zwar gering gewesen. Die Partei ist in der Fläche kaum verankert, bei den letzten Regionalwahlen 2015 existierte LREM noch gar nicht.
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