Paris (dpa) - Was Steffi Graf vor 33 Jahren glückte, ist auch für Novak Djokovic wieder möglich und nach dem zweiten Triumph bei den French Open ein verlockender Gedanke: der Golden Slam.
1988 glückte dem deutschen Tennis-Idol der Gewinn aller vier Grand-Slam-Turniere, dazu gab es den Olympiasieg in Seoul. «Alles ist möglich, und ich habe mich in eine gute Position für den Golden Slam gebracht», sagte der Serbe in Paris, zwei Wochen vor dem Auftakt in Wimbledon, wo er zu den Grand-Slam-Rekord-Turniersiegern Roger Federer und Rafael Nadal aufschließen könnte.
Doch im selben Atemzug erinnerte der 34-Jährige an 2016: Damals hatte Djokovic endlich den ersehnten ersten Triumph im Stade Roland Garros geholt und hielt alle vier Grand-Slam-Titel zur gleichen Zeit. «Das endete mit dem Drittrunden-Aus in Wimbledon», stellte der einstige Schützling von Boris Becker trocken fest, meinte aber auch: «Ich habe kein Problem damit, zu sagen, dass ich in Wimbledon den Titel will.» Di