Linz (www.anleihencheck.de) - Der Devisenmarkt musste gestern zur Kenntnis nehmen: Um die Geldpolitik eines Landes zu ändern, bedarf es eines längeren Gesprächs- und Entscheidungsprozesses, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.US-Notenbankchef Jerome Powell habe nach der US-Zinssitzung (die Leitzinsen seien unverändert bei 0,00% bis 0,25% geblieben) Zinsanhebungen a ways away gesehen - in weiter Ferne. Zuvor müsste auch noch das Wertpapierankaufsprogramm zurückgefahren werden. Dafür gebe es ebenfalls keinen Fahrplan. Zu allem Überfluss habe dasUS-BIP Wachstum im zweiten Quartal mit mageren 6,50% enttäuscht, deutlich weniger als von Experten erwartet. Lieferengpässe und Personalmangel hätten die US-Erholung ausgebremst. Das habe dem US-Dollar zu schaffen gemacht und EUR/USD habe bis 1,1887 zugelegt. Nun warte man auf die Entwicklungen auf dem US-Arbeitsmarkt nächste Woche. Aussichten: EUR/USD könnte nun bis 1,1920 bis 40 ko
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