Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist im Vergleich zum Vortag wieder leicht gestiegen, nachdem sie in den vergangenen Wochen bis unter fünf gesunken war. Nun liegt sie wieder bei genau 5,0 Ansteckungen binnen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner und damit um 0,1 höher als tags zuvor (4,9; Vorwoche: 5,7). Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntagmorgen hervor. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem Institut demnach binnen eines Tages 559 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 538 Ansteckungen gelegen.
Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz während der dritten Corona-Welle hatte es am 26. April 2021 mit einem Wert von 169,3 gegeben. Danach war sie - von wenigen Ausreißern abgesehen - stetig gesunken. Zuletzt war die Inzidenz am 1. und 2. Juni vorübergehend gestiegen. Durch die Verbreitung der besonders ansteckenden Delta-Variante in Deutschland war bereits erwartet worden, dass der Rückgang bei den Neuinfektione
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Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, hat das Ende aller Corona-Maßnahmen für vollständig Geimpfte gefordert. Spätestens September wird für jeden Impf-Willigen ein Impfangebot verfügbar sein, dann müssen eigentlich nahezu alle Corona-Maßnahmen weg , sagte er der
Bild-Zeitung. Jeder kann dann immer noch individuell entscheiden, ob er oder sie weiter Maske tragen will - Pflicht sollte es dann aber nicht mehr sein.
Der Wegfall der Maßnahmen sei auch wichtig, um die Impfmoral der Bundesbürger hochzuhalten. Mancher wird sich sonst fragen: Warum sollte ich mich impfen lassen, vielleicht zwei Tage Kopfweh oder andere Impfnebenwirkungen in Kauf nehmen und etwas für die Herdenimmunität tun, wenn ich weiterhin Maske tragen muss, nur weil sich 20 bis 30 Prozent der Leute weigern , sagte Gassen.