04.08.21 09:44
Der Handel an den internationalen Aktienmärkten blieb heute trotz des Datenreigens lustlos. Einzig der französische CAC®40 setzte den Aufwärtstrend fort. In den USA sind die Auftragseingänge in der Industrie zwar gestiegen. Kaufimpulse löste diese Nachricht an der Wall Street dennoch nicht aus. So schloss der DAX® wenig verändert bei 15.560 Punkten und der EuroStoxx®50 bei 4.120 Punkten. Morgen kommen zahlreiche Wirtschaftsdaten aus China und den USA, welche die Märkte möglicherweise aus der Lethargie reißen.
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05. August 2021
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Vor einem Jahr befanden sich die Kapitalmärkte in groÃer Anspannung. Neben Corona und der Jagd nach einem Impfstoff dominierte die Frage: Gibt es eine zweite Amtszeit für Donald Trump als US-Präsidenten? Nicht nur, dass seine Politik des âAmerica Firstâ die internationalen (Handels-) Beziehungen durcheinandergewirbelt hatte, auch die Beziehungen zu Deutschland hatten sich merklich abgekühlt.
Die US-Aktien- und Rentenmärkte sind die dominierenden Kapitalmärkte und die Trendsetter der Welt. So weisen globale Rentenindices, je nach Index, die US-Anleihen mit einem Anteil von über einem Drittel aus, globale Aktienindizes die US-Aktien mit einem Anteil zwischen 40 und 50 Prozent. Was an den US-Kapitalmärkten passiert, betrifft somit alle Investoren, die global tätig sind und entscheidet nicht selten über die Gesamtperformance eines Portfolios. Die US-Wirtschaft stellt etwa ein Viertel der globalen wirtschaft
USA schaden mit Handelspolitik sich selbst
Nur wenige US-Branchen wie die exportunabhängigen Versorger oder Immobilienunternehmen liess die protektionistische Handelspolitik weitestgehend unbeeindruckt. – pixabay
Die von Donald Trump begonnene und vom amtierenden Präsidenten Joe Biden weitgehend übernommene US-Handelspolitik schadet einer Studie zufolge der Wirtschaft weltweit.
Demnach haben die Finanzmärkte auf Zollerhöhungen für Importe und andere restriktive Massnahmen der Trump-Administration bis zu 100 Handelstage signifikant negativ reagiert, geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor.
Nur Dollar wertete sich auf
«Nach neuen handelspolitischen Ankündigungen der US-Regierung gaben die Aktien- und Anleihemärkte deutlich nach», sagte Studienautor Malte Rieth. «Nur der Dollar wertet als sicherer Hafen auf, was aber dem US-Export nicht förderlich ist.» US-Produkte werden dadurch im Auslan
USA schaden mit Handelspolitik sich selbst und der Welt – sagt Studie
USA schaden mit Handelspolitik sich selbst und der Welt – sagt Studie
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04.08.21, 08:52
Bild: keystone
Die von Donald Trump begonnene und vom amtierenden Präsidenten Joe Biden weitgehend übernommene US-Handelspolitik schadet einer Studie zufolge der Wirtschaft weltweit.
Demnach haben die Finanzmärkte auf Zollerhöhungen für Importe und andere restriktive Massnahmen der Trump-Administration bis zu 100 Handelstage signifikant negativ reagiert, geht aus der am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) hervor.
«Nach neuen handelspolitischen Ankündigungen der US-Regierung gaben die Aktien- und Anleihemärkte deutlich nach», sagte Studienautor Malte Rieth. «Nur der Dollar wertet als sicherer Hafen auf, was aber dem US-Export nicht förderlich ist.» US-Produkt
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