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Italien streitet über Freilassung von Mafia-Bossen Ihre Suche in FAZ.NET Mafia in Italien : Freiheit für reumütige Paten? Die Stelle, an der die Mafia am 23. Mai 1992 in Sizilien den Richter Falcone, dessen Frau und Leibwächter ermordet hat Bild: dpa Um in das Innere der Mafia einzudringen, bietet Italiens Justiz kooperationsbereiten Bossen eine vorzeitige Freilassung an. Seit der Organisator eines der spektakulärsten Mafia-Morde wieder frei ist, wird darüber gestritten. -Aktualisiert am Weitersagen abbrechen Giovanni Brusca, zu lebenslanger Haft verurteilter Pate der sizilianischen Cosa Nostra, sagte bei einem Interview im Januar 2016 im Gefängnis von Rebibbia im Osten Roms folgende Sätze: „Nach meiner Verhaftung habe ich am eigenen Leib den Unterschied zwischen meiner Unmenschlichkeit und der Menschlichkeit der Vertreter des Staates erfahren. Ich dachte, sie würden mich umbringen. Aber stattdessen haben sie mir erl

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