Als Folge der Flutkatastrophe ist die Strecke der Voreifelbahn noch für Wochen gesperrt. Der Ersatzverkehr mit Bussen sorgt derzeit für Abhilfe, sorgt aber auch für eine angespannte Situation rund um den Hauptbahnhof.
Verschiedene Geldinstitute in der Region bieten nach der Unwetterkatastrophe zinsfreie Soforthilfen für betroffene Unternehmen und Privatleute in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro an. Die Kreissparkasse Köln organisiert mobile Filialen in Hochwassergebieten.
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr erhöht der Bonner Telekommunikationsriese seine Gewinnprognose. Die Flutkatastrophe ging aber auch an der Telekom nicht spurlos vorbei.
Nach einer Aussage zu erkennungsdienstlichen Maßnahmen, bei denen die Identität von Tatverdächtigen festgestellt wird, steht Bonns Polizeipräsident Frank Hoever in der Kritik. Er betont nun, dass die Beamten nur auf konkreter Rechtsgrundlage handeln würden.