In Erftstadt in NRW tat sich Mitte Juli die Erde auf und verschlang mehrere Häuser. Seitdem befindet sich dort ein riesiger Krater. Das Haus von Maria Dunkel steht noch. Aber sie will nicht mehr zurück.
In Erftstadt in NRW tat sich Mitte Juli die Erde auf und verschlang mehrere Häuser. Seitdem befindet sich dort ein riesiger Krater. Das Haus von Maria Dunkel steht noch. Aber sie will nicht mehr zurück.
Es sieht aus, als wäre ein Meteorit eingeschlagen. Straßen enden im Nichts, ein Auto hängt mit den Vorderrädern über dem Abgrund. Unter einem dunklen Wolkenband erstreckt sich eine unabsehbare .
Ein Erdrutsch riss bei der Flutkatastrophe in Erftstadt-Blessem ganze Häuser mit sich. Ein Ortsbesuch in einem Stadtteil, aus dem manche nur noch weg wollen.
Dasselbe gilt für den Spielplatz in Rügshofen, auf dem Gelände des früheren Schulgartens. Auch dort verschwinden in diesen Tagen die alten Spielgeräte, damit dort bis zum frühen Herbst neue Spielgeräte installiert werden können.
Die Neugestaltung der beiden Spielplätze sind der Startschuss zur Umsetzung des vom Stadtrat beschlossenen künftigen Spielplatzkonzepts für die Stadt. Das Konzept, das eine fraktionsübergreifende Arbeitsgruppe unter Einbeziehung von Ideen und Vorschlägen von Eltern erarbeitet hatte, sieht vor, die Zahl von bisher 16 Spielplätzen innerhalb der kommenden Jahre zu halbieren. Verschwinden sollen die am wenigsten genutzten Spielplätze. Die verbleibenden Spielplätze sollen möglichst gleichmäßig so über das Stadtgebiet verteilt liegen, dass sie für Eltern mit Kindern gut erreichbar sind.