Biden besucht Unglücksstelle von Hauseinsturz - 18 Tote
Miami (dpa) Nach dem Teileinsturz des zwölfstöckigen Wohnhauses ist die Zahl der Todesopfer erneut gestiegen. Foto: Pedro Portal/Miami Herald/AP/dpa Such- und Rettungskräfte suchen nach Überlebenden in den Trümmern des Champlain Towers South. Foto: Lynne Sladky/AP/dpa Am Strand in der Nähe des eingestürzten Champlain Towers South wurde eine Sandskulptur gebaut. Foto: Pedro Portal/Miami Herald/AP/dpa
Seit Tagen steigt die Zahl der Toten, die aus den Trümmern des eingestürzten Wohnkomplexes geborgen werden. Kurz vor dem Besuch des US-Präsidenten melden die Behörden einen besonders niederschmetternden Fund.
Biden besucht Unglücksstelle von Hauseinsturz - 18 Tote Erschienen am 01.07.2021 Nach dem Teileinsturz des zwölfstöckigen Wohnhauses ist die Zahl der Todesopfer erneut gestiegen. Foto: Pedro Portal Such- und Rettungskräfte suchen nach Überlebenden in den Trümmern des Champlain Towers South. Foto: Lynne Sladky Am Strand in der Nähe des eingestürzten Champlain Towers South wurde eine Sandskulptur gebaut. Foto: Pedro Portal
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Miami (dpa) - Knapp eine Woche nach dem Teileinsturz eines zwölfstöckigen Wohnhauses im US-Bundesstaat Florida will Präsident Joe Biden den Unglücksort besuchen, an dem Einsatzkräfte weiter verzweifelt nach Verschütteten suchen.
Gemeinsam mit seiner Frau Jill will er in Surfside bei Miami den Rettern danken und Familien Beistand leisten, die weiter um das Leben ihrer Angehörigen bangen, wie das Weiße Haus mitteilte. Die Zahl der in den Trümmern geborgenen Todesopfer stieg zuletzt erneut an und liegt inzwischen bei 18 - darunter auch zwei Kinder, wie am Abend bekannt wurde. Fast 150 Menschen gelten noch als vermisst. Befürchtet wird daher, dass sich die Zahl der Toten noch deutlich erhöhen dürfte.
Verlust von Kindern „unerträglich“
Allein gestern verkündeten die örtlichen Behörden bis zum Abend den Fund von insgesamt sechs weiteren Todesopfern. Die Bürgermeisterin des Bezirks Miami-Dade, Daniella Levine Cava, sagte an der Unglücksstelle, unter den zuletzt geborgenen Opfern seien zwei Kinder im Alter von vier und zehn Jahren. Sie beklagte, jeder Verlust von Menschenleben sei eine Tragödie, doch der Verlust von Kindern sei „unerträglich“ und „schrecklich“. 145 Menschen gelten nach ihren Angaben weiter als vermisst.
Das strandnahe Gebäude mit rund 130 Wohneinheiten war vergangene Woche in der Nacht zu Donnerstag aus bislang ungeklärter Ursache teilweise eingestürzt. Die Menschen wurden im Schlaf von dem Unglück überrascht. Seitdem läuft eine verzweifelte Suche nach möglichen Überlebenden. Mehrere Hundert Retter sind rund um die Uhr im Einsatz – mit Spürhunden, Spezialkameras, Horchinstrumenten und schwerem Gerät. Kurz nach dem Einsturz hatten Ein
Biden besucht Unglücksstelle in Miami: Mittlerweile 18 Tote nach Hauseinsturz – darunter die ersten Kinder - Panorama - Gesellschaft tagesspiegel.de - get the latest breaking news, showbiz & celebrity photos, sport news & rumours, viral videos and top stories from tagesspiegel.de Daily Mail and Mail on Sunday newspapers.